Boppin' with Django - L'influence du be-pop sur le langage tardif de Django Reinhardt

24,00 € Bruttopreis
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Kurz nach seiner Rückkehr von einer enttäuschenden USA-Tournee mit Duke Ellington zu Beginn der 1950er Jahre zählt Django Reinhardt zu den ersten europäischen Musikern, die auf den ,Bebop-Zug‘ aufspringen, auf jenen von Charlie Parker, Dizzy Gillespie und einigen anderen erfundenen „modernen Jazz“. Eine Zeit lang auf den sogenannten „Gypsy-Jazz“-Stil angewiesen, zeigt Django bald, dass er sich nicht auf den Stil beschränkt, der ihn vor dem Krieg im Quintette du Hot Club de France berühmt gemacht hat. Mit der jungen Generation von Pariser Jazzern, die den Bebop in Frankreich durchzusetzen versuchen (Hubert Fol, Pierre Michelot, Roger Guérin...), eröffnet Django im Club Saint-Germain eine fruchtbare neue Schaffensperiode, die erst durch seinen plötzlichen Tod 1953 beendet werden sollte.

 

Verstärkung der akustischen Gitarre, elektrische Gitarre, Verzicht auf die „Pompe“ der Gitarre zugunsten des moderneren Spiels von Pianisten wie Maurice Vander oder Martial Solal, Suche nach einem dröhnenden Klang, eine Ausdruckskraft ermöglichend, die mehr Bop ist als Swing, ganz neue Themen (Nuits de Saint-Germain des Prés, Flèche d'Or, Anouman...), Improvisations-Wortschatz, der im Lichte der BeBop-Entdeckungen erneuert wird: Anhand einer eingehenden musikalischen Untersuchung von Django Reinhardts Sprache zwischen 1947 und 1953 versucht dieses Buch, die Veränderungen in der Reinhardtschen Sprache unter dem Einfluss des Be-bop zu beschreiben und zu verstehen.

Material : Buch
Sprache : Französisch
Datum der Veröffentlichung : 2021
Code EAN : 9782752104274
Ausgabeformat : Druckformat

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