Mit dieser ersten Herausgabe der Sonate für Violoncello und Klavier können wir dieses großartige Werk in vier Sätzen entdecken, das – wie die meisten Kompositionen Marie Jaëlls – bis heute unveröffentlicht blieb.
Die Interpretationen dieser Sonate zunächst durch Jules Delsart im Jahre 1881 in Paris und dann zur gleichen Zeit durch David Popper (Marie Jaëll übernahm dabei den Klavierpart) zeugen von dem Interesse der damals größten Cellisten an jenem Werk, dessen so ureigener und so bezaubernder Stil mehr an Schumann, Brahms, Liszt und Wagner als an französische Komponisten erinnert.
Collection Musique et Patrimoine
OUVRAGE PUBLIÉ EN CO-ÉDITION AVEC LA BNU STRASBOURG