In der Geschichte der Klaviermusik stellen die 32 Sonaten von L.V. Beethoven ein wesentliches Repertoire dar.
Hans von Bülow, der große Pianist, Dirigent und einstige Schwiegersohn von Franz Liszt, hat drei Perioden für die Komposition dieser Meisterwerke festgelegt. Die erste Periode bis zum fünfzehnten, die zweite bis zum siebenundzwanzigsten Opus 90, vertreten durch die letzten fünf Sonaten (101 bis 111). Bevor man über die Interpretation, den Stil, die Berührung natürlich wesentlich in der Interpretation dieser Sonaten, ist es immer noch notwendig, um den Text zu meistern. Das ist das Ziel dieses Werkes, das in 2 Bänden präsentiert wird. Der erste mit Übungen zu den Sätzen der ersten fünfzehn Sonaten, der zweite mit Vorbereitungen zum Spielen der siebzehn anderen Sonaten.
Dieses Werk ist das Ergebnis einer mehr als vierzigjährigen Forschung am CRR in Tours. Es ist die Freiheit, die durch das Üben dieser Übungen erlangt wird, die es dem Interpreten (Student am Konservatorium, in der Musikschule oder allein ohne Lehrer) ermöglicht, den Anschlag zu beherrschen, da die mechanischen Blockaden beseitigt sind. Frei von Ängsten vor bestimmten Schwierigkeiten, wird der Interpret dann in der Lage sein, großes Vergnügen zu erleben, diese Meisterwerke zu leben.
Sonates 1 à 15 - Volume 1
Sonates 16 à 32 - Volume 2
4 Sonates (Pathétique - Clair de lune - Waldstein - Appassionata)