Your cart
Es gibt keine Artikel mehr in Ihrem Warenkorb
Das Hauptmerkmal dieses sehr kurzen Stücks für Solocello ist sein poetischer Charakter. Trotz seiner Kürze könnte man es als Mini-Tongedicht bezeichnen, dessen Programm der Übergang von dunkler Angst zum tiefsten inneren Frieden ist, der durch Kontemplation erreicht wird. Der musikalische Fluss beginnt geheimnisvoll und erreicht nach einem kurzen, feurigen Übergang, der in die Höhe strebt, ein Reich der kontemplativen Ekstase, das bis zum Ende des Stücks durch nichts gestört werden kann.
Der deutsche Titel, die erste Strophe eines berühmten Gedichts von Goethe ("Wandrers Nachtlied II"), spiegelt den musikalischen Inhalt wider. Wir finden darin das dem Komponisten vertraute frei atonale Idiom, immer in einer intensiven expressiven Absicht. Die musikalische Komposition, die eine große instrumentale Bandbreite und künstliche Harmonik verwendet, soll ein Gefühl von Raum und Höhe erzeugen.
