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Diese drei kurzen Werke mit leichtem, launischem und sensiblem Charakter wurden auf Wunsch des Klarinettisten Pierre Dutrieu und für die älteren Studenten seiner Klasse geschrieben, mit dem Ziel, sogenannte "erweiterte" Spieltechniken zu üben. Der humorvolle Titel spiegelt die Stimmung des Werks wider: eine Art Reinheitsgebot meines Schreibens, dessen Charakter den geschriebenen Improvisationen recht ähnlich ist, die auf kurzen, sehr heterogenen musikalischen Elementen basieren, die für einige nahe an der Stille und im Gegensatz dazu extrem kraftvoll sind.
Sie können von Schülern gespielt werden, die in zeitgenössischen Techniken gut ausgebildet sind. Die Schwierigkeit der Ausführung liegt weniger "in den Fingern" als vielmehr in einer Art "Polyphonie sehr unterschiedlicher Spielweisen und Klangfarben", die zur zarten Poesie des Werks beiträgt. Es findet also eine Verlagerung der Schwierigkeiten "von den Fingern zu den Klangfarben und Spielweisen" statt.
Obwohl die konstituierenden Motive allen drei Stücken gemeinsam sind, stützt sich jedes Stück insbesondere auf bestimmte Motive, was zu den unterschiedlichen Charakteren der einzelnen Teile beiträgt. Der Geist jedes einzelnen Stücks ist wie folgt:
1) Traumhaft: zarte, sanfte und zerbrechliche Klänge und Geräusche.
2) Ausbrüche: sehr demonstrativ, kraftvoll, lebhaft und kontrastreich.
3) Schwebezeit: zerbrechlicher Gesang, farbenfrohe Outfits.
Die drei Werke/Teile wurden als ein Ganzes gedacht, das in der vorgegebenen Reihenfolge aneinandergereiht werden kann, können aber auch allein oder auf folgende Weise gespielt werden: einzeln oder 1-2 oder 2-3 oder 1-2-3. Im letzteren Fall handelt es sich um ein echtes Konzertwerk.
